Archiv 2014

7.Dezember 2014 "Adventsbasar"

Nachdem der Adventsbasar am 7.12. noch sehr überschaubar war, wurde der zweite Versuch zu einem Erfolg. Am Sonntag 14.7. war der Basar nach dem Gottesdienst gut besucht. Die Besucher konnten aus einem reichhaltigen Angebot von Weihnachtsdekoration, Mützen, Kerzenständern, Karten und Kinderspielzeug auswählen.

7.Oktober 2014 "Kann Glaube glücklich machen?"

"Kann Glaube glücklich machen?"

Unter dieser Frage stand der Abend aus unserer Reihe "Am 7. um 7". Pfarrer Dr. Bernd Rother und 15 Interessierte trafen sich zu einem regen Austausch dazu im Gemeindesaal. Es gibt viele Definitionen von Glück. Beispielsweise finden sich zigtausende Einträge zum Wort Glück in Google, wobei es in der Bibel überhaupt nicht erwähnt wird. Hier ist dann eher von selig sein oder werden die Rede. Aristoteles fand, dass Glück das aneignen von Tugenden ist. Und jeder der Teilnehmer hat eine andere Vorstellung von Glück. So ist Glück also immer etwas sehr persönliches und auch oft auf die Lebenssituation bezogen, in der man sich gerade befindet. Natürlich kann jemanden auch Glaube glücklich machen.

Es war (man muss schon fast sagen: "wie immer") eine gelungene Veranstaltung.

 

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7.September 2014 "Spieleabend"

Am 7.September stand aus unserer Reihe "Am 7. um 7" ein Spieleabend für Jung und Alt auf dem Programm. Der kleine Kreis von 11 Erwachsenen und 4 Kindern hatte sichtlich Spass am miteinander spielen. Die Kinder versuchten sich an einer Schnips-Bahn, Twister, Möllky und Activity, während die Erwachsenen Scrabble und Elfenland spielten. Das Buffet mit Fingerfood war wieder einmal sehr ansprechend von Petra Weber und Freya Jaroljmek hergerichtet worden.

7.August 2014 "Gemeinsam feiern"

Bericht und Fotos von Karlheinz Rieger:

Wasserburg (kr) -    „Wenn du siehst, dass jemand Hilfe braucht, dann hilf!“ Diese Aufforderung  von Pfarrerin Cordula Zellfelder als offizieller Abschluss eines ungewöhnlichen Abends im und um das evangelische Gemeindehaus herum verhallte bei den über 100 Gästen sicher nicht. Im Rahmen des Projekts ‚Am 7. um Sieben‘ hatten sich zuvor über 100 Gäste mit Speis und Trank, aber auch im intensiven Gespräch oder Spiel zwanglos kennengelernt oder vergnügt. Das Be-sondere an der Aktion: Das Essen  stammte weitgehend von den derzeit in Wasserburg wohnenden Asylbewerbern, die zum Teil bis nach München gefahren waren, um die vor Ort nicht zu erhaltenden Zutaten für die angebotenen Gerichte selbst zu besorgen.
Ein wenig mulmig war es den Organisatoren schon zumute, als sie vor Wochen an die Planung dieses ‚kleinen Nationenfestes‘ gegangen wa-ren. Dabei stand die Frage wie das Wetter werde, nicht mal an erster Stelle. Die Hauptfrage war eher, ob alle die eingeladenen ‚Köche‘ aus Afghanistan, Pakistan, Eritrea  oder Mali zum Termin noch anwesend sein würden, haben doch schon einige ihre Abschiebung oder Ausrei-seaufforderung zurück ins Erstaufnahmeland in der Tasche oder zu erwarten.
Dennoch ließ sich keiner an diesem Abend etwas anmerken von Leid zu Hause, drohender Ungewissheit über den eigenen Verbleib. Christen und Moslems waren sich jedenfalls einig im Willen, ein nachhaltiges Zeichen der Verständigung zu setzen, erwartet man doch mehr neue jugendliche Flüchtlinge in der Stadt. Bürgermeister Michael Kölbl und einige Stadträte konnten sich jedenfalls selbst davon überzeugen, wie gut derzeit vor allem das Zusammenspiel von Landratsamt, Diakonie, Paten und all den sonstigen Helferinnen und Helfern aus der Region funktioniert, das letztlich erst so eine Begegnung möglich machte.
Dass am Schluss gemeinsam im Stehkreis nach den zusammenfassen-den Worten von Pfarrerin Zellfelder die Geschichte vom barmherzigen Samariter wegen der unterschiedlichen Deutschkenntnisse der Gäste auch noch in Englisch, Französisch sowie in Bambara vorgetragen wurde, rundete einen Abend in besonderer Weise ab, an dem sich letztlich jeder fragen durfte und sollte ‚Wer ist eigentlich wirklich mein Nächster, den ich lieben soll‘?

7.Juli 2014 "Rama dama"

40 helfende Hände (also 20 Helferinnen und Helfer) haben am 7.7.14 sehr fleißig gearbeitet. Auf Grund des relativ guten Wetters wurde hauptsächlich im Garten gewerkelt. Büsche schneiden, Moos aus den Wegeplatten kratzen, Unkraut jähten, einen neuen Kompost aufbauen oder Weinranken aus den Dachrinnen entfernen. Viele Hände waren damit ca. 3 Stunden beschäftigt. Einige Damen hatten es sich gleichzeitig auch zur Aufgabe gemacht die Küche einer Grundreinigung zu unterziehen oder Fenster zu putzen. Das anschließende Buffet aus Grillfleisch, Würstl, Salate, Kuchen, Himbeercreme und kühlen Getränken hatten sich dann auch Alle redlich verdient.

7.Juni 2014 "Italien für Daheimgebliebene"

Am 7.6. um 19 Uhr hieß es wieder einmal "Am 7. um 7". Diesmal hieß das Thema "Italien für Daheimgebliebene". Dr. Geiger führte die 45 (!!!) Interessierten auf eine etwas andere Stadtbesichtigung. Er verwies immer wieder auf Ähnlichkeiten und Verwandtschaften zur italienischen Bauweise, Bemahlung oder Lebensweise.

Nach einer anfänglich kurzen Einweisung im Gemeindehaus ging die ganze Gruppe bei sommerlichen Temperaturen erst einmal auf das Dach des Parkhauses an der roten Brücke. Hier hatten alle einen wunderbaren Überblick über die Gebäudefassade am Inn. Beim zweiten Halt, vor dem Gewandhaus Gruber, staunten einige nicht schlecht, als Dr. Geiger erklärte, dass diese Fassadenbemalung in Udine genauso existiert. Auch der anschließend besichtigte Innenhof mutete vielen sehr italienisch an. Nach einem Stopp an der "Wasserburger Elle" und der ehemaligen Anlandestelle der Schiffe am Inn ging es langsam wieder zurück zum Gemeindehaus. Interessantes Detail: bei Normalwasser fließt der Inn mit 300-400 qm pro Sekunde - bei Hochwasser können es bis zu 3500 qm pro Sekunde werden.

Im Gemeindehaus gab es dann ein italienisches Menü und ein sehr nettes Beisammensein bis die Dunkelheit hereinbrach.

Andreas Weber(16.6.2014)

 

kurze EinweisungWallfahrt aufs Parkhausdach??der Blick ist tollDr. GeigerItalien oder Wasserburg?Alle sind interessiertich erklär`s nochmalFassade aus Wasserburg oder Udine?InnenhofWasserburger Ellewie lang ist meine Elle?das ist aber doch in Italien, oder?sitzen und essennoch ein paar Erklärungendas Buffetitalienische Farben als Vorspeisedarauf hatten es die Kinder abgesehen

7.April 2014 "Schwester Sonne - Mutter Erde - Bruder Mensch"

Stefan Wallner - ein ehemaliger Franziskaner-Bruder berichtete am 7.4.2014 im Gemeindehaus der Christuskirche aus seinem bewegten Leben. Er erzählte den 25 interessierten Besuchern von seiner typisch katholischen Kindheit in einem kleinen bayerischen Dorf, wie er vom Vater zur Bankkaufmannslehre gedrängt wurde und wie eine Urlaubsfahrt nach Assisi im Jahre 2000 ihn dazu brachte in den Orden der Franziskaner einzutreten. 2007 trat er nach langer Findungsphase wieder aus dem Orden aus, denn er "hatte im Klosterleben Gott verloren". Heute arbeitet er für die Wohnungsnotfallhilfe und hat seinen Schritt nicht bereut. "Für mich heißt Glaube, dass ich nicht weiss, wo Gott mich morgen hinführt" sagte er und zitierte noch Franz von Assisi: "Das neue Leben kann man nicht machen, sondern man bekommt es geschenkt". Nach einem kurzen Film über das Leben des Franz von Assisi entstand eine rege Diskussion mit vielen Fragen an den ehemaligen Klosterbruder. Diese setzte sich auch beim Essen der italienischen Fastensuppe (zubereitet von Erika Pohl) fort. Ein weiterer gelungener Abend aus unserer Reihe "Am 7. um 7".

7.März 2014 "Weltgebetstag"

Der diesjährige Weltgebetstag fügte sich in diesem Jahr in unsere Reihe "Am 7. um 7" herrlich ein.

Hier lesen Sie den Bericht dazu aus der Wasserburger Zeitung:

"Brot, Freihet, menschliche Würde und soziale Gerechtigkeit!" Diese Anliegen, ursprünglich aus der ägyptischen Revolution stammend bildeten beim diesjährigen Weltgebetstag die Grundlage für einen Gottesdienst zu dem Frauen aller Konfessionen regional übergreifend eingeladen hatten. In der evangelischen Christuskirche trafen sich dann auch fast 80 Gläubige, um die Bitten und Visionen des ägyptischen Vorbereitungskomitees in Gebet und Gesang umzusetzen. Vom Wasser als Gottesgeschenk, das nicht nur Wüsten beleben könne, war dann auch in einem kleinen Film die Rede. Zudem war der Nil anschaulich mit Hilfe von Stoffen und anderen Accessoires im Altarraum dargestellt. Die Freude am ökumenischen Miteinander, das vor Ort von Erika Möller mit ihrem Team gestaltet wurde, gipfelte nach Ende der Feier im Gemeindehaus, wo fleißige Hände ein Buffet mit zahlreichen Speisen und Gerichten nach ägyptischem Vorbild vorbereitet hatten. Hier war dann auch noch lange Gelegenheitsich auch ökumenisch auszutauschen. Dass dieser Weltgebetstag sich exakt in das Projekt "Am 7. um 7" einpasste, das über das Jahr hinweg versucht, Generationen übergreifende Gemeindearbeit lebendig zu gestalten, freute an diesem Abend die Beteiligten auf evanglischer Seite besonders.

7.Februar 2014 "Gemeindefasching"

Musik, Faschingsdekoration, Tanz, Cocktails, Mörderspiel, Lustige Andacht, Essen, Süßigkeitenquiz, Square-Dance, Zumba, Kabarett und ganz tolle Stimmung. All das und noch mehr gab es am 7.2.14 im Gemeindehaus beim Gemeindefasching im Rahmen unserer Reihe "Am 7. um 7". Über 80 Gäste amüsierten sich bis in den nächsten Tag bei Musik, Tanz und vielen lustigen Einlagen. Ein Spaß für Groß und Klein, denn neben vielen Erwachsenen waren auch die Kinder und Jugendlichen mit Freude dabei.